Innsbruck Informiert
Jg.2019
/ Nr.4
- S.26
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Politik & Stadtverwaltung
SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI ÖSTERREICH
Eine gesunde Umwelt fängt zu Hause an
I
nnsbruck ist die schönste Alpenstadt.
Auch in unserer Stadt ist die Luft negativen Umwelteinflüssen wie beispielsweise Autoverkehr, Transit oder Hausbränden
ausgesetzt. Dem kann die Politik mit entsprechenden Rahmenbedingungen entgegenwirken. Sei es durch Optimierungen
und Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, der Umstellung zu alternativen Heizsystemen oder der Umsetzung von energetischen Baumaßnahmen. Weiters ist ein
erhöhtes Umweltbewusstsein wichtig. An
drei Messstellen im Stadtgebiet werden
ganzjährig die Luftwerte gemessen und auf
der Website des Landes veröffentlicht.
In unserer Partnerstadt Freiburg werden
die wichtigsten Umweltwerte täglich transparent im öffentlichen Raum angezeigt.
Das wollen wir für unser Innsbruck auch.
Klar ist, dass die Veränderung im eigenen
Zuhause anfängt. Überlegen wir, ob wir
kurze Strecken wirklich mit dem Auto fahren oder ob wir neben Mitmenschen rauchen wollen.
Wir alle machen einen Unterschied – machen wir einen positiven!
Gemeinderat Helmut
Buchacher
spoeinnsbruck.at
NEOS
Dicke Luft in Innsbruck!
S
o manche politische Entscheidung der
Innsbrucker Stadtpolitik nimmt der
Innsbrucker Bevölkerung wohl am meisten
die Luft zum Atmen.
Wir NEOS setzen uns dafür ein, dass das Leben der Innsbruckerinnen und Innsbrucker
leichter und luftiger werden kann.
Wir fordern:
Lösungen statt Verbote
Mitsprache statt Vorschriften
Entfaltung statt Einschränkungen
Effizienz statt Kostenexplosionen
Transparenz statt Filz
Flügel heben statt Flügel stutzen
Innsbruck lieben statt Innsbruck
ersticken!
Mag.a Dagmar
Klingler-Newesely
Mag.a Julia Seidl
innsbruck@neos.eu
FRITZ
Der „böse“ Autoverkehr ist an allem schuld, oder?
M
acht man es den Autofahrern schwer,
löst sich das Problem der schlechten Luft ganz von allein. Schließlich sind es
die Autos, die an der teils schlechten Luft
in Innsbruck Hauptschuld sind, oder? Nein,
nicht nur! Ja, wir müssen die Luftbelastung reduzieren. Das gelingt aber nur durch
Maßnahmen wie z.B. endlich einem neuen
Verkehrskonzept welches ausnahmslos alle
Verkehrsteilnehmer berücksichtigt, echte Attraktivierung der Öffis (die Preise für
Einzeltickets haben sich in den letzten drei
Jahren um 50% erhöht), die Errichtung von
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INNSBRUCK INFORMIERT
Park & Ride Plätzen außerhalb von Innsbruck, eine Einhausung der Autobahn im
Westen von Innsbruck, Ausbau eines lückenlosen Radnetzes, die Schaffung von Alternativen zum ständig wachsenden Flugverkehr z.B. mittels Bahn, der Eindämmung
und Kontrolle von ungezügeltem Hausbrand inkl. Förderung umweltfreundlicherer Heizmethoden, usw. Alles Forderungen
der Liste Fritz, die am politischen Unwillen
scheitern oder wie beim Thema Flugverkehr immer noch als Tabuthema gelten.
GR Tom Mayer,
Liste Fritz –
Bürgerforum Tirol