Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.1
- S.20
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Stadtleben
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Wussten Sie...?
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Innsbruck ist eine Stadt, in der es viel zu entdecken gibt. Neben Bekanntem, wie dem Goldenen Dachl, der Bergisel-Schanze oder dem Flughafen,
überraschen die 20 Stadtteile immer wieder mit ganz besonderen Sehenswürdigkeiten, Geschichten oder Kuriositäten. Hier ein paar Beispiele: DG
Honoriger Bewohner
Hier – in der Conradstraße 6 – wohnte
einst ein Nobelpreisträger! Der Entdecker
der kosmischen Strahlung, der Physiker
Viktor Franz Hess, bekam die Auszeichnung im Jahr 1936. Sein Labor und seine
Messstation befanden sich am Hafelekar.
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Psst! Verstanden?
Ein ganz besonderer Bogen, der sogenannte Flüsterbogen, verbirgt sich in der
Hofgasse 12. Flüstert man auf der einen
Seite etwas rein, kann man es auf der anderen Seite deutlich hören. Ausprobieren
empfohlen!
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Oh Tannenbaum!
Rund 5.000 Christbäume wachsen derzeit in der städtischen Christbaumkultur
am Lemmenhof. Noch sind sie zu klein,
aber in drei bis fünf Jahren werden diese
Bäume für zahlreiche strahlende Augen in
Innsbrucker Häusern sorgen.
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Echt tierisch
Erzherzog Ferdinand II. ließ 1570 das „Lusthaus“ im Tiergarten im Westen Innsbrucks
errichten. Dieses wurde vor allem für Jagdfeiern und -feste erbaut. Den Eingang zum
Tiergarten – ein großes steinernes Tor – gibt
es noch heute. Darauf zurückzuführen sind
auch die zahlreichen tierischen Straßennamen in der Höttinger Au.
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Ansetzen zur Landung!
Das bekannte und beliebte Computerspiel
Microsoft Flight Simulator hält in seiner
2020-Version eine ganz besondere Destination bereit: SpielerInnen haben die
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Möglichkeit den Flughafen Innsbruck anzusteuern – dieser wurde für das Spiel detailgetreu nachgebaut.
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Sternenklar!
Sterneschauen in Innsbruck? Natürlich
– und zwar professionell! Die Sternwarte
steht – wie sollte es auch anders sein – in
der Sternwartstraße 11 und ist im Besitz
der Universität Innsbruck. Ursprünglich
wurde sie von Egon von Oppolzer, Professor für Astronomie an der Universität
Innsbruck erbaut. Nach seinem Tod 1907
kaufte sie der Staat und übergab sie an die
Universität. Die Geräte sind noch funktionstüchtig.
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Helvetica, die Schildkröte
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Ungefähr 80 Jahre hat „Helvetica“ bereits
„am Panzer“. Die Sumpfschildkröte ist aktuell die älteste Bewohnerin des Alpenzoos und somit sogar um 20 Jahre älter
als der Zoo selbst.
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Ein spuckender Fisch
Am kleinen Platz in der Sonnenburgstraße findet sich ein besonderer Brunnen: Geziert von einem spuckenden Fisch
sorgt er immer wieder für Schmunzeln
bei Groß und Klein. Was Wenige wissen:
Ursprünglich stand dieser Brunnen am
Hauptbahnhof und wurde 1905 nach Wilten versetzt.
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© STADT INNSBRUCK (2), WOLFGANG MORSCHER, WWW.SAGEN.AT, ALPENZOO INNSBRUCK
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Auf die Treppe, fertig, los!
320 Stufen verbinden die Höttinger Au
mit dem Speckweg. Die Stahlkonstruktion am Anna-Stainer-Knittel-Weg dient
als Abkürzung und Sportgerät zugleich.
Zum Vergleich: Um auf den Innsbrucker
Stadtturm zu gelangen, muss man 133
Stufen nehmen, um vom Stadion-Eingang im Bergisel-Stadion bis zum Schanzenturm zu gelangen sind es hingegen
455 Stufen.
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Historisches Kanonenfutter
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Machen Sie mit!
Sie kennen noch mehr besondere
Plätze in Innsbruck? Schicken Sie
sie uns an post.kommunikation.
medien@innsbruck.gv.at mit dem
Betreff „Besonderes Innsbruck“!
Eine in einen Felsen eingelassene Kanonenkugel, die angeblich bei einer der
Bergisel-Schlachten 1809 abgefeuert
wurde, kann am „Andreas-Hofer-Weg“, am
Wiltener Berg Richtung Bergisel bewundert werden. Die Kugel wurde auch in diesem Bereich gefunden. Nicht ganz geklärt
ist, ob es sich noch immer um das Original handelt.
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