Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.3

- S.23

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Patscherkofelbahn: Schlussrechnung liegt vor
Seit Ende Jänner 2022 liegt die Bilanz zum Bau der Patscherkofelbahn
vor. Insgesamt wurden rund 83 Millionen Euro für den Bau der neuen
Bahn ausgegeben. Nicht einkalkuliert sind hierbei die Kosten für die
Adaptierung der alten Talstation für die Igler Vereine und der Bau einer
Rodelbahn. Die detaillierte Kostenaufstellung erging auch an die GemeinderätInnen.

Externe Kontrolle
Im Jahr 2018 wurden mit der Einrichtung des Beirats für Großprojekte Konsequenzen aus der Kostenentwicklung beim Patscherkofel gezogen. Der Beirat ist mit externen ExpertInnen besetzt und wird bei
Projekten ab einer Million Euro hinzugezogen. Ab fünf Millionen gibt
es eine verpflichtende begleitende Kontrolle. Seine Aufgaben: Laufende Kosten- und Projektkontrolle. KR

© V. LERCHER

Vorlaufzeit für eine professionelle Durchführung erwies sich letztlich als zu ambitioniert – insbesondere jene des Glockenkonzerts. Schließlich einigte man sich auf
eine Verschiebung bzw. Neuausrichtung
des zugrundeliegenden Konzepts. Unter
der Devise stadt.teil.kultur werden nun
über das Jahr verteilt Kulturinterventionen
in den Innsbrucker Stadtteilen organisiert.
Dafür stehen die ursprünglich für das
Kulturstadtfest gewidmeten Mittel in der
Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung. Die
Kampagne ist über mehrere Jahre hinweg
geplant und soll damit längerfristig zu
einer Belebung der Stadtteile führen. Der
Startschuss erfolgt mit dem Stadtteilfest
in Wilten am 14. Mai. Vom Stadtsenat wurde die abgeänderte Kampagne einstimmig angenommen.

Investition in Hochwasserschutz
Am linken Innufer, im Bereich zwischen
Freiwilliger Feuerwehr Mühlau und
Mühlauer ÖBB-Brücke, werden der Randbalken, die Schwergewichtmauer und
der Vorwurf des Hochwasserschutzes saniert. Der Stadtsenat nahm einstimmig
zur Kenntnis, dass sich der ursprünglich
bewilligte Interessentenanteil, welcher
von der Stadt getragen wird, von 183.000
auf 297.000 Euro erhöht. Die Mehrkosten
beruhen auf einer Leistungsabweichung

bei der Baustraßenherstellung, einer Leistungsänderung des durch die Verkehrsbehörde vorgeschriebenen Sicherheitspersonals und dem zusätzlichen Fällen
zweier Fichten.

Weitere mobile
Unterstützung für Familien
Vor knapp einem Jahr startete das Amt
für Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration das Projekt „SOS Kinder.Welt
Mobil“. Diese niederschwellige, aufsuchende Familienassistenz bietet Unterstützung für benachteiligte Familien mit
Migrationshintergrund. Sie hilft dabei,
soziale Isolation zu überwinden und den
Zugang zu Angeboten von Vereinen im Bereich Sport, Kultur usw. zu erleichtern. Der
Stadtsenat hat die Weiterführung des Projekts einstimmig beschlossen. Die Kosten
von rund 33.000 Euro werden je zur Hälfte
vom Land und der Stadt getragen.

Gutes Klima in
Bildungseinrichtungen
Unter dem Titel „Zukunftspaket klimafitte
Bildungseinrichtungen“ ist für die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) ein
Budget in der Höhe von 3,6 Millionen Euro
für die Jahre 2022 und 2023 vorgesehen.
Der Stadtsenat sprach sich einstimmig
dafür aus, dass die IIG Maßnahmen prüft,

plant und umsetzt, die zu einer klimatechnischen Verbesserung in städtischen
Pflichtschulen, Kindergärten und Schülerhorten führen. Ziel ist die weitere und
nachhaltige Verbesserung von Energieversorgung, Dämmung, Hitze-Isolierung
sowie Raumluftqualität. MD

PächterIn für
Höttinger Alm gesucht
Die Stadt Innsbruck sucht aktuell
nach einer/einem neuen Pächter­
In der beliebten Höttinger Alm.
Der gut frequentierte Gastbetrieb
ist von Mai bis Oktober geöffnet.
Wer an einer langjährigen Zusammenarbeit ab Juli 2023 interessiert
ist, kann sich bis 31. März 2022 beim
städtischen Amt für Wald und Natur,
Trientlgasse 13, 6020 Innsbruck, EMail: post.wald.natur@innsbruck.gv.at
bewerben. Telefonische Auskunft erhalten Interessierte auch unter der Telefonnummer +43 512 5360 7181.

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