Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.3
- S.25
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FPÖ INNSBRUCK
Klientelpolitik ist zu wenig
M
it Ausnahme verkehrspolitischer Alleingänge der Grünen-Stadträtin Uschi
Schwarzl tut sich in Innsbruck tatsächlich
wenig. Die Schuld dafür auf die anderen
Fraktionen zu schieben, wie es Bgm. Willi
medial immer wieder macht, ist reichlich
billig. Es liegt am Bürgermeister, durch ehrliche Kommunikation und umfassende sowie zeitgerechte Information konsensfähige Projekte vorzulegen. Entgegen früheren
Aussagen, denen zufolge Georg Willi bekundete, der Bürgermeister aller Bürgerinnen/
Bürger sein zu wollen, hat Willi jedoch das
Koalitionsabkommen aufgekündigt und
beschränkt sich nun auf Klientelpolitik. Das
ist zu wenig. Eine Verbesserung der Verhältnisse ist nicht in Sicht, wie etwa jüngst
das Vorgehen zeigt, von der GemeinderatsMehrheit abgelehnte Beschlüsse immer
wieder aufs Tapet zu bringen, um sie dann
irgendwann doch durchzudrücken. Konstruktives Verhalten ist von diesem Bürgermeister nicht mehr zu erwarten – ein Trauerspiel zu Lasten der Bürgerinnen/Bürger.
Ihr
Markus Lassenberger
1. BürgermeisterStellvertreter
CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK
Innsbruck darf nicht auf der Strecke bleiben!
A
ls Bürgermeister unserer wunderschönen Stadt Innsbruck könnte man auf
Vielem aufbauen, was in den vergangenen
Regierungsperioden geschaffen wurde.
Stattdessen sind wir täglich mit vergifteten grünen Aussendungen konfrontiert, die
nur das Ziel einer tiefen Spaltung der Politik verfolgen. Das systematische Niedermachen politischer Mitbewerber, das permanente Schlechtreden der Stadt sowie der
spürbare Stillstand kennzeichnen die vergangenen vier Jahre der Grünen mit Bürgermeister Willi.
Stillstand bedeutet Rückschritt und das
darf man einer modernen und dynamischen Stadt wie Innsbruck nicht antun. Wer
ehrlich gestalten will, braucht vor allem Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Es wäre so schön und wünschenswert,
wenn der Geist der Zusammenarbeit wieder im Vordergrund stehen könnte und die
Weiterentwicklung Innsbrucks als klimafitte, inklusive sowie gesellschaftlich und
wirtschaftlich attraktive Stadt wieder im
Mittelpunkt steht. Weil Innsbruck einfach
lebens- und liebenswert ist.
Ihre Stadträtin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
www.fuer-innsbruck.at/reden
ÖVP INNSBRUCK
ÖVP fordert konstruktive Zusammenarbeit ein
I
n den letzten Jahrzehnten hat Innsbruck,
viele richtungsweisende Projekte für die
Bürgerinnen und Bürger verwirklicht und
vorangetrieben: Von der Bergiselschanze
zur Hungerburgbahn, von der Weiterentwicklung der Straßen- zur Regionalbahn
und damit einhergehend zur zukunftsweisenden Dekarbonisierung der Öffis bis hin
zur begonnen Wohnbau-Offensive.
Alle großen Projekte eint, dass sie weder
leicht zu verhandeln, noch umzusetzen waren. Es gab bei Vielem ein Rittern um die
großen Leitplanken, genauso wie um die
kleinen Details. Doch letzten Endes konnte durch Transparenz und Einbindung aller maßgeblichen Kräfte immer ein Weg für
eine breite, politische Mehrheit gefunden
werden. Diesen erfolgreichen Weg des Miteinanders haben die Grünen in dieser Periode leider verlassen. Deshalb laden wir
Georg Willi und die Grüne-Fraktion ein, keine Alleingänge mehr zu machen und wieder auf diesen Weg der konstruktiven Zusammenarbeit zurückzufinden, der unsere
Stadt über Jahrzehnte so erfolgreich gemacht hat.
GR Christoph Appler
INNSBRUCK INFORMIERT
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