Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.3

- S.27

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GERECHTES INNSBRUCK

Verlorene Jahre für Innsbruck und die Innsbrucker!

B

ereits im Jänner 2021 lautete das Thema der Aktuellen Stunde des Gerechten
Innsbruck nach 3 Jahren Bgm. Georg Willi
„Versprochen – Gebrochen? Das grüne Bürgermeisterexperiment Georg Willi ist gescheitert.“ Ein Jahr später hat sich nichts
geändert. Politischer Stillstand, Intransparenz, politische Alleingänge, massive Mängel bei der Vorsitzführung von Gemeinderatssitzungen, regelmäßig dem Innsbrucker
Stadtrecht widersprechenden Handlungen,
politisches Chaos, Fehlentscheidungen
usw. prägen die Amtszeit von Bgm. Georg

Willi. Im Stadtmagistrat herrscht zunehmender Unmut über die Personalpolitik
vom Bgm. Georg Willi, welcher zuletzt auch
zu 3 Rücktritten von leitenden MitarbeiterInnen führte. Von den groß angekündigten
Wahlversprechen des grünen Georg Willi
ist kaum etwas, wenn überhaupt, übrig geblieben! Die letzten 4 Jahre Bgm. Georg Willi waren verlorene Jahre für Innsbruck. Die
letzten 2 Jahre seiner Amtszeit werden verloren Jahre für die Innsbrucker sein. Das ist
leider zu befürchten!

www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Besonnenheit und Zusammenarbeit in der Stadtpolitik

W

ir erleben in der Stadtpolitik seit geraumer Zeit eine Zuspitzung der politischen Kommunikation. Wer die mediale
Berichterstattung verfolgt, sieht, dass es in
unserer Stadt nicht rund läuft.
Zuviel parteipolitisches und ideologisches
Agieren steht im Vordergrund. Konstruktive und auf Lösungen ausgerichtete Diskussionen sind oft unmöglich. Viel zu oft
sehen wir eine auf Konfrontation ausgerichtete Stadtpolitik mit Eigeninteressen,
persönlichen Befindlichkeiten, Schaukämpfen und Schuldzuweisungen. Über

Nebensächlichkeiten gibt es oft endlose
Debatten. Gerade in so schwierigen Zeiten
wäre Besonnenheit und Zusammenarbeit
in der Politik gefragt. Konstruktive Debatten statt Hick-Hack.
Wir hätten alle Hände voll zu tun, um die
Corona-Auswirkungen abzufedern, uns auf
die großen Herausforderungen, wie leistbares Wohnen, Pflege, Verkehr, Digitalisierung oder Arbeitsplatzsicherung zu konzentrieren und für Stabilität zu sorgen.
Leadership ist gefragt und eine entscheidungskräftige Regierung.

Mag. Reinhold Falch

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Teuerung stoppen, Bevölkerung entlasten!

D

ie Lohnentwicklung hält mit den explodierenden Lebenshaltungskosten in der
Stadt nicht Schritt. Die aktuelle Teuerungswelle trifft viele Innsbrucker*innen besonders hart. Mieten, Strom- und Gaspreise,
Müll- und Friedhofsgebühren und sogar die
Hundesteuer gehen durch die Decke. Diese
Teuerungwelle muss dringend gestoppt und
die Bevölkerung entlastet werden.
Die Stadt Innsbruck kann hier gegensteuern und auch auf Landes- und Bundesebene Druck machen. Die Kommunalgebühren werden vom Gemeinderat

festgesetzt, TIWAG und TIGAS befinden
sich im öffentlichen Eigentum und die
Stadt kann zumindest die Mieterhöhung
bei den IIG-Wohnungen aussetzen, wenn
die Bundesregierung schon nicht handelt
und einen allgemeinen Mietenstopp beschließt. Die Stadt hat eine soziale Verantwortung für die Menschen, die hier leben
und muss daher dringend ihre sozialpolitischen Hausaufgaben erledigen und Zeichen setzen. Dazu hat die Alternative Liste
Innsbruck mehrere Vorschläge im Gemeinderat eingebracht.

H I N W EI S : Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben noch zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Für das ALi-Team
Roland Steixner
team@alternativeliste.at
www.alternativeliste.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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