Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.4

- S.23

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Diese Ausgabe – 2022_Innsbruck_informiert_04
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Für GastgartenwerberInnen fungiert ab sofort die Servicestelle
der Baudirektion als zentrale Anlaufstelle, die auch Beratung
zum Thema anbietet. Bisher mussten drei Stellen für das
Betreiben eines Gastgartens aufgesucht werden.

Um Ansuchen für Gastgärten zu vereinfachen, wurde die Koordinations- und Anlaufstelle für BauwerberInnen und PlanerInnen
um das Thema Ansuchen für Gastgärten erweitert. Damit wurde eine zentrale Annahmestelle zur Genehmigung von Gastgärten
eingerichtet. Zu finden ist die Servicestelle in
der Maria-Theresien-Straße 18 (Eingang Fallmerayerstraße), 3. Stock, Zr. 3.118. Geöffnet: Mo.
bis Fr., 8.00-12.00 Uhr, Tel.: +43 512 5360 3118,
E-Mail: gastgartenannahme@innsbruck.gv.at MD

© W. GIUL

IANI

Servicestelle Gastgarten

Kenntnis, der Gemeinderat sprach sich
ebenso einstimmig für den Zubau aus.

Sanierung Schutzdamm Allerheiligenhof-Lawine
Kaum eine andere österreichische Stadt
wird mit dem Thema Lawinengefahr so direkt konfrontiert wie Innsbruck. Die Nordkette ist für große Neuschneemengen und
Lawinen, die besonders viel Geröll und
Baumstämme mitführen, bekannt. Damit
die Stadt auch weiterhin vor Lawinenabgängen geschützt ist, wird laufend in die
Lawinenverbauung sowie Aufforstung
und Pflege des Schutzwaldes investiert.
Im Bereich der Allerheiligenhof-Lawine
startet das nächste Sicherheitsprojekt im
Sommer. Damit wird die Standfestigkeit
und Schutzfunktionalität des 30 Jahre
alten Lawinenauffangdamms erhöht. Der
Stadtsenat sprach sich einstimmig für die
Sanierung aus. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Euro, wovon die Stadt 25 Prozent, das sind 800.000
Euro, Finanzierungsbeitrag übernimmt.
Der Abschluss der Bauarbeiten ist bis
Herbst 2023 geplant. MD

Die Stadt als Wirtschaftsbetrieb
Die Stadt Innsbruck ist nicht nur in der Verwaltung tätig, sondern deckt
mit ihren 28 Beteiligungsunternehmen auch viele Facetten des wirtschaftlichen Lebens ab. Mit ihrer Präsenz im städtischen Leben ist
sie ein bedeutender Wirtschaftsmotor für Innsbruck und seine Umgebung. Der Beteiligungsbericht 2021 gibt einen kompakten Überblick über die Abschlüsse der Tochtergesellschaften im Geschäftsjahr
2020. Erstellt wird er jährlich von der Magistratsabteilung IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung. „Aus dem Bericht geht
hervor, dass alle Beteiligungsunternehmen zusammen einen Umsatz von mehr als 592 Millionen Euro erwirtschaftet haben. Somit
lag der Umsatz im Pandemiejahr 2020 vergleichsweise nur rund
3,6 Prozent unter dem Ergebnis von 2019“, erklärt Abteilungsleiter und Finanzdirektor Mag. Martin Rupprechter. Die Summe der
Anlagevermögen der erfassten Unternehmen verzeichnet mit
3,73 Milliarden Euro ein Plus von rund 2,3 Prozent gegenüber
2019. Mehr als 246 Millionen Euro wurden im Jahr 2020 über die
Tochtergesellschaften investiert, am meisten davon – nämlich
73 Prozent – im Immobilien- und Wohnbereich (rund 181 Millionen Euro). In den Beteiligungsberichten werden neben den
rechtlichen Hauptmerkmalen auch die Bilanz, Gewinn- und
Verlustrechnungen, wichtige Kennzahlen sowie die vielfältigen Tätigkeiten der städtischen Beteiligungsgesellschaften
dokumentiert. Jener von 2021 ist – wie auch die Berichte der
vergangenen fünf Jahre – online unter www.innsbruck.gv.at
, Amt | Verwaltung , Beteiligungen der Stadt abrufbar. MD