Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.2

- S.13

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2023_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
HER
© C. FORC

und Veranstaltungen verständigt. Auch
die Feuerwehr Innsbruck hat einen Lawineneinsatzzug, der im Falle einer Schneekatastrophe in enger Kooperation mit der
Bergrettung tätig werden kann“, so Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. Die städtischen Ämter werden auf
Basis der Empfehlungen der Lawinenkommission tätig. Die MitarbeiterInnen des Amtes Wald und Natur betreuen ein Netz von
Hinweistafeln auf der Nordkette, die im Falle einer Sperre durch die Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr oder der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) aktiviert werden. „Hier
greift ein Rad ins andere. Vom Einrichten einer Wegsperre bis zur Kommunikation geht
alles immer sehr schnell und unmittelbar,
sodass die Sicherheit der Bevölkerung zu
jeder Zeit gewährleistet ist“, berichtet Mag.
Klaus Feistmantl, Leiter des Amtes für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen.

Digital ‚up to date‘
Wie bisher werden die aktuellen Weg- und
Lawinensperren auf der städtischen Website unter www.innsbruck.gv.at/weg-lawi-

„Die letzte Großkatastrophe ereignete sich im Jahre 1935,
als die Arzler Alm-Lawine bis ins zum Ortszentrum von
Mühlau vorgedrungen ist. Immer noch ist die Staublawine
vom Jänner 2019 in unserer Erinnerung präsent. Bereits
kleine Schneebretter können zur Lebensgefahr werden,
deshalb sollten Sperren jedenfalls akzeptiert werden.“
Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc

nensperren veröffentlicht und laufend aktualisiert. Da die neue städtische Website
unter dem Motto „Mobile first“ gestaltet
wurde, gelangt man auch via Handy unmittelbar zur Information.
InnsbruckerInnen bzw. FreitzeitsportlerInnen können sich auch über die App „Innsbruck gemeinsam“ unter dem Unterpunkt
Nordkette Lawine Microtraining informieren. Die Lern-App zum Thema Verhalten
im Naturraum ist zudem direkt mit der
„Lawine Tirol App“ – der offiziellen App
des Lawinenwarndienstes Tirol, verlinkt
und verbindet damit Bewusstseinsbildung
mit konkreten Lageeinschätzungen.

Innsbruck sind das Land Tirol, die Lo.La
Peak Solutions GmbH und das Technologieunternehmen Kapsch Businesscom.
Ziel ist es, mit Hilfe von „LoRa“ (Long Range
Network) Warnhinweise künftig ressourcenschonend und zuverlässig in Echtzeit
zu aktivieren. Aktuell wird die bestehende
Beschilderung mit digitalen Komponenten
ergänzt und als Pilotprojekt getestet. Gemeinsam mit dem Land Tirol werden die
Ergebnisse nach dem Winter evaluiert und
eine Weiterentwicklung angestrebt. KR

Lawinentafeln werden digital
Mit einem neuen Projekt soll die Information noch direkter übermittelt werden können. Der Schlüssel dazu sind digital eingespeiste Informationen. Im Rahmen des
Projektes „LORIKO – Lokale Risikokommunikation“ werden derzeit die bestehenden
Lawinen-Gefahrenschilder mit zukunftsweisenden Kommunikationstechnologien ausgestattet. Projektpartner der Stadt

LIVE
DESIGN
Entdecke dein perfektes Sofa.
Über 120 Möglichkeiten passend
zu deinem Stil.

Neue Heimat für Amt für Sicherheit
Die Zentrale des Amtes für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen
war mit den Referaten Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen und
Erhebungsdienst bis Ende 2022 in der Museumstraße untergebracht.
Nun befinden sich diese städtischen Dienststellen im 1. Stock in der
Schlachthofgasse 1. Insgesamt sind dort aktuell zwölf MitarbeiterInnen
tätig. Auch die beiden Expertinnen für die Veranstaltungsbehörde sind
nun an der neuen Adresse zu finden. Noch heuer übersiedelt zudem das
Referat Öffentliche Ordnung – besser bekannt als Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) – an den neuen Standort. Der Standort Hötting West der
MÜG bleibt aber weiterhin erhalten. Mehr dazu unter www.ibkinfo.at und
www.innsbruck.gv.at. KR

Hallerstrasse 125a | 6020 Innsbruck
Tel. +43 (0) 512 214 240
boconcept.at

INNSBRUCK INFORMIERT

13