Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.4

- S.11

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Diese Ausgabe – 2023_Innsbruck_informiert_04
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Lebensraum Innsbruck

Von der Uni in die Stadt
Der städtische Dienst bietet AbsolventInnen von Universitäten
attraktive Aufgabenbereiche, ein verlässliches Arbeitsumfeld und
vielfältige Möglichkeiten, sich für die Bevölkerung zu engagieren.

© IKM

AkademikerInnen bieten
sich viele Wege, die Stadt
durch ihre Kompetenzen
zum Blühen zu bringen.

I

nnsbruck beheimatet sieben Hochschulen, die eine Vielzahl von Studiengängen anbieten. Aus der Vielfalt an
Studiengängen ergeben sich wiederum
vielfältige Karrierewege, die von AkademikerInnen beschritten werden können – so
auch im Stadtmagistrat selbst. Moderne
städtische Verwaltung bietet interessante Tätigkeitsbereiche, in denen theoretisches Wissen praktisch umgesetzt wird.

Vielfältige Aufgaben
So vielfältig wie das Studienangebot der
Hochschulen sind die städtischen Aufgabenbereiche, in denen AbsolventInnen
tätig sein können. So bietet sich JuristInnen beispielsweise die Möglichkeit, sich
in zahlreiche spannende Rechtsmaterien
einzuarbeiten, Expertise in spezifischen
juristischen Bereichen zu sammeln und
in Führungspositionen aufzusteigen – alles im sicheren und verlässlichen Rahmen,
den eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst
garantiert. Auch Verwaltungspraktika
werden regelmäßig anbeboten.
Moderne Verwaltung benötigt auch digitale Infrastruktur: InformatikerInnen –
und jene, die es werden wollen – haben
hier die Chance, am kontinuierlichen Ausbau der Digitalisierung des Stadtmagist20

INNSBRUCK INFORMIERT

rats mitzuwirken und die digitalen Services des Stadtmagistrats zu betreuen – alles
bei ausgeglichener Work-Life-Balance.
Die Stadt Innsbruck bietet als moderne
Arbeitgeberin in zahlreichen Bereichen
Home-Office-Möglichkeiten sowie weitere Benefits für MitarbeiterInnen an. Sichere Aufstiegschancen sowie verschiedene
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
sind ebenfalls gegeben.
Auch AbsolventInnen technischer Studiengänge haben die Chance, im Rahmen zahlreicher Projekte für die Stadt
Innsbruck tätig zu sein. So können beispielsweise in der Stadtplanung die an
der Universität erworbenen Kompeten-

zen praktisch umgesetzt werden – und so
konkrete Verbesserung des Lebens aller
BürgerInnen bewirken. Genauso können
dies AkademikerInnen aus Bereichen der
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,
der Pädagogik, Sozialer Arbeit, Umweltforschung oder Medizin – die Möglichkeiten, universitäres Wissen im Dienst an der
Allgemeinheit zu nutzen, sind so vielfältig
und zahlreich wie die an Hochschulen angebotenen Studiengänge selbst.

Career & Competence
Der Stadtmagistrat Innsbruck ist auf der
Career & Competence-Messe am 26. April von zehn bis 16.00 Uhr im Congress mit
einem Stand vor Ort vertreten. Die Career
& Competence ist die größte Karrieremesse Westösterreichs, die sich gezielt an Studierende und AbsolventInnen richtet. MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck geben
am Messestand Einblick in verschiedene
Tätigkeitsbereiche und stehen für Fragen
und weiterführende Informationen gerne
zur Verfügung.
Alle offenen Stellen der Stadt Innsbruck finden sich auf karriere.innsbruck.gv.at. FB

Irene Häntschel-Erhart (Vizerektorin für
Nachhaltigkeit und Digitalisierung) mit
den Vizerektoren Gregor Weihs, Bernhard
Fügenschuh und Christian Mathes

T INNSBRUCK
© UNIVERSITÄ

Nachhaltigkeit auf Uni-Ebene
Das neue Vizerektorat für Nachhaltigkeit und Digitalisierung
der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck im Porträt

D

ie zukunftsträchtigen Bereiche
Nachhaltigkeit und Digitalisierung
wurden in den vergangenen Jahren zunehmend als strategische Querschnittsthemen an der Universität Innsbruck etabliert. Sie wurden in Forschung
und Lehre, aber auch im Bereich der „Third
Mission“, d. h. der Zusammenarbeit mit der
Gesellschaft, sowie im Betrieb der Universität verstärkt vorangetrieben. Im neuen Rektorat unter Rektorin Veronika Sexl,
welches seit 1. März dieses Jahres im Amt
ist, wurden diese beiden Themen in einem
eigenen Vizerektorat für Digitalisierung
und Nachhaltigkeit gebündelt.
Die neue Vizerektorin, Mag.a Dr.in Irene
Häntschel-Erhart, wechselt von der Fachhochschule Vorarlberg, wo sie Studiengangsleiterin und Mitglied des Fachhochschulkollegiums ist, an die Universität
Innsbruck. Die 52-jährige Wirtschaftsin-

formatikerin stammt aus Niederösterreich und hat an der Universität Linz studiert und promoviert. Aus ihrer Zeit an
den Universitäten Linz und St. Gallen sowie der Fachhochschule Vorarlberg besitzt sie langjährige Erfahrung in Lehre und Forschung. Durch ihre Tätigkeit in
Wirtschaftsunternehmen bringt sie zudem viel Erfahrung im Transformationsmanagement an die Universität Innsbruck.
„Es ist natürlich eine Ehre, eine traditionsreiche Bildungseinrichtung wie die Universität Innsbruck im RektorInnenteam mitgestalten zu dürfen“, freut sich die neue
Vizerektorin. „Die fast schon allgegenwärtige Digitalisierung, aber auch der Wandel
zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise stellen uns als Universität
und als Gesellschaft vor große Herausforderungen. Andererseits bieten sich große
Chancen, an deren Nutzung wir in Zukunft

Gibt es eine neue Solidarität der Städte?
Überlegungen zum Wandel der Städte in Reaktion auf globale Krisen
Vortrag von Stadtforscherin Prof.in Dr.in Felicitas Hillmann
In den letzten Jahren haben globale Krisen wie die Klimakrise, die Pandemie und die Migrationskrise dazu geführt, dass Städte sehr gefordert waren und nach wie vor sind.
Bei „Innsbruck trifft …“ kommen Stadtforscherin Prof.in Dr.in Felicitas Hillmann und das Publikum
ins Gespräch. Im Zentrum steht der öffentliche Austausch von urbanen Perspektiven auf das
globale Zusammenleben vor Ort. Der Vortrag stellt die neue Rolle der Stadt als Problemlöserin
von globalen Krisen in den Mittelpunkt des Interesses.

www.schuelerhilfe.at
Die Nachhilfe / 7x in Tirol

verstärkt arbeiten werden. Dabei wollen
wir Digitalisierung und Nachhaltigkeit fest
in unserem Denken und Tun verankern, um
eine größtmögliche Wirkung zu erreichen.“
Insbesondere soll die vielfältige Forschung
der Universität Innsbruck zu Nachhaltigkeit gebündelt und sichtbar gemacht werden. „Das hilft nicht nur, Nachhaltigkeit
besser an der Universität zu verankern,
sondern trägt auch zu einem verstärkten
Transfer von Forschungsergebnissen in die
Gesellschaft bei“, so Häntschel-Erhart. FB
Neubauten finden in Tirol

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Wiesn?
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Frag einfach uns.
0512 574 600 | innreal.at

Datum: Donnerstag, 27. April 2023
Uhrzeit: 17:30 Uhr
Ort: Plenarsaal der Stadt Innsbruck,
Maria-Theresien-Straße 18 (Rathaus, 6. Stock)
Anmeldung per Mail:
Nicola.Koefler@magibk.at

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