Innsbruck Informiert

Jg.2023

/ Nr.11

- S.18

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Lebensraum Innsbruck

Ein besonderer Tagesausflug führte die
rüstigen InnsbruckerInnen nach Osttirol,
ins bekannte Innergschlöß.

Beliebter Fixpunkt
im Alltag
Mehr als 30 SeniorInnenstuben bieten in der Landeshauptstadt der älteren
Generation eine Anlaufstelle im Alltag. Bei den Treffen, geleitet von Ehrenamtlichen, geht es vor allem um die Gemeinschaft und ein soziales Netzwerk.

V

on SeniorInnen für SeniorInnen –
so könnte das Motto in den Innsbrucker SeniorInnenstuben lauten,
gerade weil die von der Stadt Innsbruck
geförderten Einrichtungen durch das Ehrenamt erst funktionieren. „Die wichtigsten Ziele sind, dass wir Vereinsamung im
Alter entgegenwirken und soziale Netzwerke damit schaffen“, betont die zuständige Referatsleiterin, Mag.a Uschi
Klee (Frauen und Generationen). Für viele
Innsbrucker SeniorInnen ist der regelmäßige Besuch von SeniorInnenstuben ein
Fixpunkt im Alltag. Dabei können Interessierte je nach Wohngebiet entscheiden,
wohin sie gehen. „Manche gehen einfach
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INNSBRUCK INFORMIERT

überall hin und nutzen das ganze Angebot. Das hängt aber natürlich auch von
der Mobilität ab“, erklärt Klee, die für die
LeiterInnen und auch interessierte BesucherInnen den Überblick über das Angebot behält.

her“, betont die zuständige Stadträtin,
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und ergänzt:
„Das Aufeinanderschauen ist ein wichtiger
Faktor dieser Treffen, für viele Seniorinnen
und Senioren entsteht dort eine wertvolle
Gemeinschaft.

Eigeninitiative

Fitness und Geselligkeit

Klee und ihr Team sind die AnsprechpartnerInnen, wenn sich jemand selbst in den
SeniorInnenstuben engagieren möchte.
Die meisten Angebote entstehen durch
Eigeninitiative. „Die Stadt Innsbruck subventioniert die Seniorenstuben, sie unterstützt beim Aufbau und stellt den Kontakt unter den Seniorinnen und Senioren

An den Standorten werden verschiedene
Programme angeboten – Fitness für Körper und Geist sind ebenso dabei wie literarische Zirkel und Anwendungsanleitungen für Smartphone und Computer. „Bei
manchen geht es aber auch einfach gemütlich ums Ratschen in der Runde bei
Kaffee und Kuchen“, weiß Klee, die zu den