Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.10

- S.7

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JUGEND

Kindergarten-Hortpädagogik
a m Puls d e r Zeit"
7?

D i e „ I m p u l s t a g e " g e h ö r e n z u d e n schon t r a d i t i o n e l l e n F o r t - u n d
W e i t e r b i l d u n g s m ö g l i c h k e i t e n f ü r das s t ä d t i s c h e K i n d e r g a r t e n u n d H o r t p e r s o n a l : „ W i r sind d a m i t a m Puls d e r Z e i t f ü r e i n e
moderne Fortbildung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
in d e n s t ä d t i s c h e n K i n d e r b e t r e u u n g s e i n r i c h t u n g e n " ,
so S t R i n M a g . C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r .

steht die Möglichkeit der betriebsinternen Fortbildung: Im Einvernehmen mit dem A m t können für das gesamte pädagogische Personal Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt werden.
Bei rund 20.000 € liegt das Investitionsvolumen für das Fortbildungskonzept, „das konsequent umgesetzt
w i r d " , betont Mag. Ferdinand N e u ,
Amtsleiter Erziehung, Bildung und
Gesellschaft. ( A G . )

„Mit ?STeilnehmern/innen waren wir
„ D i e pädagogischen Programme
praktisch ausgebucht", freut sich
leben nicht aus sich selbst, sondern
Innsbrucks Kindergarten-, H o r t - und
aus den Personen, die die Kinder beSchulstadträtin Mag. Oppitz-Plörer.
t r e u e n . " Eitie Grundaussage von
Die pädagogische Fortbildung im
Doz. Dr.Armin Krenz, PädagogikdoKindergarten- und H o r t zent aus Kiel. „Es muss eine Pädagobereich erfolgt auf drei
gik sein, in der viel Herz dabei ist."
Ebenen: Von „ A m t s w e Für den pädagogischen Vordenker
gen" (Amt für Erziehung,
aus Kiel, Institutsdozent für angeBildung und Gesellschaft)
wandte Psychologie und Pädagogik
und schon zum fünften Mal als Re- werden die Impulstage
und der pädagogischefag
ferent bei den „Impulsen", muss der
(zu Beginn und Ende des
Pädagoge neben „einer hohen FachBetriebsjahres) sowie Suausbildung auch eine eigene Persönpervision angeboten. Kinlichkeitsbildung machen".
dergärten und Schülerhorte veranstalten in „EiA u f die Sprachbotschaft
genregie"
Seminare und
der K i n d e r h ö r e n !
erarbeiten in eigenen A r Damit waren auch die SchwerSchwer- Impulstage:Hochkarätige Fortbildung. V. li. Mag. Ferdinand
punkte der Impulstage 2003 gegeben beitsgruppen
Mag. Christine Oppitz-Plörer, Kindergartenpunkte der Fortbildung. Neu, StRin
mit ihren drei vielseitigen W o r k inspektorin Christine Tschörner und Doz. Dr. Armin Krenz.
Als d r i t t e Schiene beshops, betreut von namhaften Refe(Foto: G. Andreaus)
renten.
Kindergarten inspektorin
Christine Tschörner: „ D e r Pädagoge
ist Ausgangspunkt für die Qualität der
Kinderbetreuung. Die Seminare haben sehr viel mit Selbsterfahrung der
Pädagogen/innen zu tun."
Wesentliche Perspektive der Seminare war die Kommunikation
zwischen Eltern, Kindern. Pädagogen.
Dozent Krenz: „ W i r müssen lernen,
auf die Sprachbotschaft der Kinder
zu hören, und wir müssen den Kindern helfen,sich zu offenbaren!" Moralisieren (etwa: „ W a r u m hast du das
getan?"), dirigieren und strukturieren ist der falsche Weg: „ W i r müssen uns Zeit nehmen und mit Ruhe
die Kinder a n h ö r e n " , b e t o n t der
deutsche Pädagogikfachmann.
Das Interesse an diesem FortbilS c h w a z : N e b e n I n t e r s p a r T e l . 05242/64526 - www.dross.at
dungsangebot der Stadt war groß.

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fjn
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003