Innsbruck Informiert
Jg.2012
/ Nr.9
- S.18
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p o l i t i k & s ta dt v e r wa lt u n g
innsbruck informiert nr. 9/2012
Innsbrucks neue Stadtregierung im Gespräch
© e. rammer
Unterzeichnung des Arbeitsprogramms am 25. Mai
durch (v. l.) Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer (Für
Innsbruck), Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider
(Grüne), Stadtrat Ernst
Pechlaner (SPÖ); (hinten v. l.)
Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann und Stadtrat
Gerhard Fritz
Das Stadtsenatssitzungszimmer
im Innsbrucker Rathaus
Der Stadtsenat
Der Stadtsenat berät Themen des Gemeinderates vor und fasst in verschiedenen Angelegenheiten des eigenen
Wirkungsbereiches der Stadt Beschlüsse. Dazu gehören etwa kleinere Grundstücksangelegenheiten, Genehmigungen von Veranstaltungen, Berufungen
in Bausachen oder der Ankauf von neuen Fahrzeugen für den Städtischen
Fuhrpark. Im Stadtsenat sind derzeit
sieben Mitglieder, davon zwei ohne
Ressortverantwortung vertreten; Mandatsverhältnis: 2 (ÖVP), 2 (FI), 2 (GRÜNE), 1 (SPÖ).
Dem Stadtsenat gehören folgende
Mitglieder an: Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer (Für Inns-
bruck), 1. Vizebürgermeisterin Mag.a
Sonja Pitscheider (Grüne), 2. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (Für
Innsbruck), Stadtrat Mag. Gerhard
Fritz (Grüne), Stadtrat Ernst Pechlaner
(SPÖ). Nachdem sich FI, GRÜNE und
SPÖ auf eine Zusammenarbeit für die
Regierungsperiode 2012–2018 geeinigt
haben, gehören die beiden Stadträte der
ÖVP Franz X. Gruber und Dr. Christoph Platzgummer dem Stadtsenat
ohne Ressort an und sind damit in der
Opposition. „Innsbruck informiert“ hat
den ressortführenden Stadtsenatsmitgliedern Fragen zu ihrem Leben und
ihrer Arbeit in der Stadtpolitik gestellt.
Lesen Sie die Antworten dazu auf den
folgenden Seiten! RE
© fotowerk aichner
D
er Frühling hat in der Stadt Innsbruck politisch einiges bewegt.
Die Gemeinderatswahl und die
erstmalige BürgermeisterIn-Direktwahl
brachten eine Neuordnung im Gemeinderat und im Stadtsenat. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
setzte sich bei der Stichwahl am 29.
April mit 55,8 Prozent der Wählerstimmen klar gegen ihren Herausforderer
Dr. Christoph Platzgummer durch und
wurde so nicht nur in ihrem Amt bestätigt, sondern auch zur ersten direkt
gewählten Bürgermeisterin Innsbrucks.
Am 25. Mai unterfertigten schließlich
Für Innsbruck, die Grünen und SPÖ ein
Arbeitsübereinkommen für die Regierungsperiode 2012–2018.