Innsbruck Informiert
Jg.2022
/ Nr.10
- S.9
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Gesamter Text dieser Seite:
Ihre geförderte
Badsanierung
Lebensraum Innsbruck
„Wanne
raus,
Dusche
rein!“
Sport in der Gruppe – gut für den Geist
und den Körper. Vergangenen Sommer
wurden im Rahmen von „Bewegt im
Park“ wieder 21 kostenlose Sportkurse
angeboten.
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Förderungen für Ihr Komfortbad. Wie z.B.:
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Förderung Stadt IBK 35 %
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Gesund mit Sport
und Bewegung
„Sport ist Mord“ bzw. „No sports“ – dieses Zitat wurde Winston
Churchill fälschlicherweise in den Mund gelegt – und tatsächlich ist
es genau anders rum: Ausreichend Bewegung im richtigen Maß ist
gesund, sowohl für den Körper als auch den Geist.
D
er Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)
empfiehlt in den „Österreichischen
Empfehlungen für gesundheitswirksame Bewegung“ 60 Minuten körperliche Betätigung mit mittlerer oder höhere
Intensität für Kinder und Jugendliche pro
Tag, um die Gesundheit zu fördern. Auch
für Erwachsene ist regelmäßige Bewegung
ein Rezept, die Gesundheit möglichst bis
ins Alter zu erhalten. Für sportliche Aktivität und Bewegung gibt es in der Tiroler
Landeshauptstadt zahlreiche Möglichkeiten: „Innsbruck ist weit über die Stadtgrenzen hinaus als Sportstadt bekannt und beliebt. Das liegt nicht nur daran, dass in der
Vergangenheit zahlreiche renommierte
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INNSBRUCK INFORMIERT
Sportveranstaltungen hier stattgefunden
haben, sondern vor allem daran, dass es
ein breites Sportangebot für Jung und Alt
gibt – indoor genauso wie draußen in der
Natur“, erklärt Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. Die umliegende Bergwelt lädt
im Winter zum Wintersport und im Sommer beispielsweise zum Wandern und
Radfahren ein. Eine gute Lauf- und Radinfrastruktur sowie zahlreiche und vielfältige
Sportstätten im Stadtgebiet und eine belebte Vereinslandschaft sind die Zutaten
für ein attraktives Sport- und Bewegungsangebot, das zu einer hohen Lebensqualität beiträgt und an dem weitergearbeitet
werden soll.
Ein sportlicher Sommer
Innsbruck ist vielen als Wintersportort bekannt. Doch auch in der warmen Jahreszeit
hält es ein buntes Sportprogramm bereit.
„Besonders in den Sommermonaten gibt
es ein niederschwelliges Sportangebot für
alle“, erläutert Mayr und bezieht sich damit auf „Bewegt im Park“, ein Projekt, das
vergangenen Sommer bereits zum siebten Mal stattfand. In Kooperation mit der
Sportunion Tirol, dem ASKÖ Tirol, dem Behindertensportverband Tirol und Special
Olympics Österreich sowie der finanziellen
Unterstützung des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger sowie des Sportministeriums wurden auch in diesem Jahr
„Bewegung und Sport tragen zur
körperlichen und mentalen Gesundheit
bei. Unsere Aufgabe ist es, ansprechende
Angebote zu schaffen und zu fördern. Auch
mit ‚Bewegt im Park‘ ist das diesen Sommer
wieder sehr gut gelungen.“
Wanne
raus
Dusche
rein
Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr
in den Sommermonaten kostenlose Outdoor-Sportkurse in Innsbrucks Parkanlagen
angeboten. „Wie gewohnt waren auch heuer weder Kursgebühren zu bezahlen, noch
musste man sich anmelden. Die Niederschwelligkeit ermöglicht es wirklich allen,
die wollen, sich in einer Gruppe sportlich zu
betätigen. Der Ausbau des inklusiven Angebots ist dabei eine wichtige Neuerung“,
streicht Stadträtin Mayr einen großen Pluspunkt des Projekts hervor. Weiter erklärt
sie: „Auch wenn die Möglichkeiten in Innsbruck vielseitig sind, gibt es noch immer
viele Menschen, die aus unterschiedlichen
Gründen sich nicht bzw. wenig sportlich
betätigen. Dabei bringt Bewegung neben
gesundheitlichen Vorteilen auch soziale
Kontakte sowie psychischen Ausgleich mit
sich. Die Bewegungsoffensive ,Bewegt im
Park‘ hat zum Ziel, möglichst viele zum gemeinsamen Sporteln zu animieren. Und ein
Blick auf die Zahlen, belegt, dass dies auch
in diesem Jahr gelungen ist.“
Über die Sommermonate wurden mehr
als 2.500 Teilnahmen an den kostenlosen
Sportkursen in Innsbrucks Grünanlagen
verzeichnet. Im Durchschnitt besuchten
zehn Personen einen Kurs – mehr Frauen
als Männer. „Der sportliche Frauenanteil
liegt bei rund 65 Prozent“, weiß Mayr. Während Kurse wie zum Beispiel „Rückschlagspiele am Baggersee“ beispielsweise besonders auf den Spaß an der Bewegung
abzielten, gab es heuer auch einen Fokus
auf ein Angebot, das vor allem die Verbesserung der Gesundheit zum Ziel hatte.
Bunte Vereinslandschaft
In Innsbruck gibt es rund 380 Sportvereine –
von A wie Aikido über bis Y wie YamatoKarate ist fast alles mit dabei. „In den letzten Jahren hat sich die Vereinslandschaft
beispielsweise mit Rollerderby, Spikeball
oder mit dem aus den ‚Harry Potter‘-Romanen bekannten Quidditch erweitert –
diese Vielfalt ist eine Bereicherung“,
schließt Stadträtin Mayr und hebt die Bedeutung der Sportvereine als Orte der sozialen Begegnung und der Gemeinschaft
hervor. DG
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